An diesem Modell ist die Ver-
drehung und Verschiebung der Kopfgelenke beim KISS-Syndrom und die daraus resultierende Seitenneigung der Schädelbasis deutlich zu erkennen.
Mehr zum KISS-Syndrom:
KISS I
Die "Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung I"
Bei der KISS 1 Variante sind das Kopfgelenk und die Halswirbel in einer Weise verschoben und blockiert, daß die Drehung und Neigung des Kopfes zu der einen Seite für den Säugling unangenehm oder schmerzhaft ist.
Das Kind versucht den Schmerz zu vermeiden und nimmt eine Schonhaltung ein, hieraus ergeben sich die typischen KISS-Symptome. Typisch für KISS-I sind dabei die einseitigen und asymmetrischen Phänomene wie einseitige Haltung, Schiefhals (Torticollis), C-Skoliose, einseitiger Haarabrieb und abgeplatteter Hinterkopf, einseitige Nackenüberempfindlichkeit, einseitiges Fäusteln beim Abstützen, Mindermotorik einer Körperhälfte, halbseitige Gesichtsmikrosomie, Tonusasymmetrien, einseitige Probleme beim Stillen, "Schreibaby", Schlafstörungen usw.